Sonntag, 17. September 2017

5 Reasons to run

Hallöchen meine Lieben


Im heutigen Post möchte ich euch meine Leidenschaft, den Laufsport gerne näher bringen, denn ich werde oft gefragt: Wie schaffst du das, soviel zu laufen und warum tust du dir das an, 21km oder mehr am Stück unterwegs zu sein?

An erster Stelle möchte ich betonen, dass ich mir das Laufen keinesfalls "antue", denn für mich klingt dies alles andere als positiv und (übertrieben ausgedrückt) eher qualvoll, als nach dem, was es für mich bedeutet. Nämlich: Freude, Ausgleich, Me-Time und vieles mehr. Ausserdem müsst ihr euch bewusst sein, dass ein grosses Laufpensum, oder generell das Laufen viel mit einer positiven Einstellung zu tun hat (wie eigentlich in allen anderen Sportarten auch): Was machst du aus deiner Freizeit, wie viel Zeit möchtest du in Sport und deine Fitness investieren, hast du spezielle Ziele und wie viel bist du bereit, dafür zu geben?
Im Prinzip ganz simpel: negative mindset = no results; positive mindset = results

Nun zu den 5 Gründen, mit dem Laufen zu beginnen oder weiter dranzubleiben:
  • Fitness: Dieser Punkt steht hier nicht an erster Stelle, weil es am wichtigsten ist, dass man mit dem Laufen u.a. effizient an seiner Fitness arbeiten kann. Sondern eher, weil dies wohl der erste Grund ist, der vielen in den Sinn kommt, sobald sich die Frage nach dem "Warum?" stellt. Ich wollte die Fitness einfach gleich vorwegnehmen, denn es ist allseits bekannt, dass man durch Laufen effizient Gewicht reduzieren, oder sich generell sehr gut fit halten kann. Weiter möchte ich darauf auch gar nicht unbedingt eingehen, denn der Rest ist mehr oder weniger selbsterklärend und wird oft genug in den Medien durchgekaut.
  • Natur: Ein ganz wichtiger Faktor für mich. Ich empfehle euch wärmstens, in der freien Natur zu laufen. Das Erlebnis ist ein ganz anderes als im Studio auf dem Laufband: Frische Luft, klarer Kopf,  abwechslungsreiche Strecken und vielleicht seht ihr unterwegs sogar das eine oder andere Tier im Wald. Bei Sonne werdet ihr automatisch braun (jedenfalls im Sommer) und sogar bei Regen zu laufen, kann sehr erfrischend sein (klar, ist das nicht jedermanns Sache, aber hey: es ist eigentlich doch nur Wasser ;-) ). Im Herbst rascheln die Blätter unter den Füssen und im Winter knirscht der Schnee. Den Jahreszeitenwechsel erlebt ihr mit dem Laufsport ganz anders und viel intensiver/schöner, versprochen ;-)
  • Gleichgesinnte finden: Ich habe durch das Laufen schon so viele neue Leute kennenlernen dürfen und bin dafür sehr dankbar. Am Anfang fiel mir das nicht allzu leicht, aber mittlerweile liebe ich es, neue Kontakte zu knüpfen, sei dies im Training, an Veranstaltungen oder per Zufall. Aus vielen Bekanntschaften wurden Freundschaften und ich treffe mich regelmässig zu gemeinsamen Lauftrainings oder wir unternehmen sonst gemeinsam Dinge in unserer Freizeit. Jedes gemeinsame Training motiviert und inspiriert mich immer wieder zu neuen Projekten, Zielen und dazu, weiter dranzubleiben und mit viel Elan hart zu arbeiten.
  • Me-Time: Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man, wenn man alleine Laufen geht, einfach für sich ist. Der Alltag kann manchmal sehr stressig sein und da ist es ganz schön, ab und an einfach nur seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, diese neu zu ordnen, sich neue Ziele zu setzen, um danach wieder mit Vollgas und einem klaren Kopf durchzustarten.
  • Events: Ich weiss, für viele kann dies eher einschüchternd sein und der erste Gedanke ist oft: Das tue ich mir doch nicht freiwillig an. Mich durch einen Lauf zu quälen, um dann am Schluss eh nur letzte zu werden? Glaubt mir, ich habe zu beginn nicht anders gedacht, aber genau solche Veranstaltungen und die Teilnahme dabei bringen dich nicht nur im Training sondern auch persönlich weiter. Denn du läufst nicht nur, um Bestzeiten aufzustellen, sondern auch, weil man sich danach gut fühlt. Du hast etwas für dich geschafft. Du hast dir etwas vorgenommen und das durchgezogen. Und genau darauf solltest du auch stolz sein und aus dieser Erfahrung sowohl die positiven als auch negativen Dinge picken, welche dich als Person im Leben stärker machen =)
 
 

So. Der Beitrag ist nun doch ein wenig länger geworden, als eigentlich geplant und ich hätte noch viiiele weitere Gründe nennen können, welche das Laufen zu dem machen, was es für mich bedeutet. Ich sage immer: Laufen ist nicht jedermanns Sache. Aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert und wer weiss: Vielleicht entdeckst auch du eine neue Leidenschaft, nachdem du meinen Post gelesen hast? =)

Alles liebe

Luana

Mittwoch, 13. September 2017

Baked Ovomaltine Oatmeal (Healthy Version)

Liebe Leute von heute


Nun, was soll ich sagen..beinahe auf den Tag sind 8 Monate vergangen seit meinem letzten Post. Ich kann nicht mal erklären, weshalb ich hier so inaktiv war, und ich würde euch auch gerne das EINE ULTIMATIVE Rezept liefern und euch mit etwas komplett neuem überraschen, aber ich muss euch leider enttäuschen: Ja, sie kommt wieder mit einem Oatmeal Rezept. Und ja, auf diesem Blog existieren schon einige davon. Aber: diesmal habe ich eine kleine Änderung vorgenommen und etwas "klitzekleines" Neues eingebaut.
Es handelt sich nämlich um ein "Baked Oatmeal", welches, wie ihr dem Titel eigentlich schon entnehmen könnt, mit Ovomaltine, DEM schweizer Nationaldrink (nebst Rivella jedenfalls für mich) schlechthin, zubereitet wurde. Wer Ovomaltine nicht kennt, verpasst definitv etwas, und wer es nicht mag: Selbstschuld ;-P
 
 
Hier die Zutaten (english version available):
  • 1/2 Tasse Haferflocken - Ich verwende am liebsten grobkörnige 5-Kornflocken (1/2 cup of oats)
  • 1/2 Tasse Mandelmilch ungesüsst - Ich mag diejenige von Alpro, es geht aber auch jede andere Milch (1/2 cup of almondmilk unsweetened)
  • 1/2 Tasse Wasser (1/2 cup of water)
  • 1TL Chiasamen (1 tsp of chiaseeds)
  • 15g Ovomaltinepulver - Oder mehr, wer möchte (15g of Ovomaltine)
  • 1EL Agavensirup (1tbsp of agave)
  • 3 Eiweiss (3 eggwhites)
  • 1 TL Backpulver (1 tsp of bakingpowder)
  • 1 handvoll Himbeeren (1 handful of raspberries)

  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen. (Preheat your oven at 180 degrees)
  2. Haferflocken, Chiasamen, Ovomaltinepulver mit der Mandelmilch und dem Wasser gut vermischen. Bei mittlerer Hitze aufkochen und anschliessend den Agavensirup hinzufügen. (Mix oats, chiaseeds, ovomaltine really well with the almondmilk and the water. Cook over medium heat and add the agave)
  3. Hitze auf niedrig zurückdrehen und unter ständigem Rühren ca. 2-3 Minuten köcheln und danach die 3 Eiweiss hinzufügen. Unbedingt konstant weiterrühren, damit sich das Eiweiss gut mit dem Brei vermischt und gekocht wird und dabei aber nicht anbrennt. Das ganze sollte dann auch einiges mehr an Volumen kriegen. (Reduce heat to low and let it simmer for 2-3 mins. before adding your eggwhites. Remember to  constantly keep stiring in order to mix in the eggwhites really well and also not to burn anything. Your oatmeal should gain lots of volume once you cook the eggwhites well enough)
  4. Die Pfanne vom Herd entfernen, das Backpulver und die Himbeeren vorsichtig aber gut untermischen und in eine gefettete ofenfeste Form füllen. (Remove the pan from the heat, add in the bakingpowder and the raspberries and mix everything. Put your mixture in a prepared, heat resistant bowl)
  5. Nun kommt das ganze für ca. 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Die Backzeit kann variieren, deshalb lieber zwischendurch mal nachsehen. Das Oatmeal sollte am Schluss eine schöne braune Kruste und eine kuchenähnliche Konsistenz haben. (Bake during 20 mins. at 180 degrees. The bakingtime can vary, which is why you might wanna check from time to time. In the end the oatmeal should have a nice brown crust and a cake-like consistancy)
  6. Zum Schluss könnt ihr das ganze mit Toppings verschönern. Ich habe Ovocrunch Aufstrich gewählt - der schmeckt übrigens meega, ein paar Blaubeeren und etwas Jubiläumsmüsli von MyMüesli für den gewissen Crunch. Wer es gerne richtig süss mag, gibt noch etwas Honig/Agave obendrauf. (To finish it off, add your toppings of choice: I used Ovocrunch, which tastes aaamazing (!), some blueberries and some granola for extra crunch. If you're like me and like everything pretty sweet, add on some honey/Agave)
 

En guete!

PS: Markiert mich (@healthyraspberrydreams), falls ihr diese gesunde, proteinreiche Leckerei nachmacht und lasst mich eure Rezeptwünsche wissen ;-)